Samstag, 13. September 2014

Rote Paprikaschaumsuppe mit Estragon


Der Herbst nähert sich mit großen Schritten und jetzt gibt es nichts schöneres, als sich mit einer warmen Suppe nach einer ausgiebigen Suche im Wald nach Schirmpilzen zu stärken. Das Besondere an dieser Suppe ist, dass die Paprikaschoten, bevor sie in den Topf kommen, im Ofen gebacken werden, um ihre Haut abzuziehen. Dadurch gewinnt die Suppe eine tolle Konsistenz.

Statt mit Rosmarin habe ich sie mit Estragon gewürzt, was super zu dem Paprikageschmack passt. Die Sahnemenge habe ich um ein Drittel reduziert, um sie leichter zu machen. Nach dem doppelten Pürieren - einmal nach der Sahne- und einmal nach der Butterzugabe - wirft sie tolle, kleine, schaumige Blasen und ist ein wahrer Genuss für Gaumen und Zunge.

Mein Mitesser war auf jeden Fall hellauf begeistert. Diese Suppe wird es wieder geben. Sie ist mein Beitrag für den Kochtopf-Event "Smooth Food" von Claudia von Geschmedige Köstlichkeiten.

Blog-Event CI - Smooth food, geschmeidig und genussvoll! (Einsendeschluss 15. September 2014)


Zutaten
  •  2 rote Paprika
  • 300 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Sahne
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 50 ml Weißwein
  • 25 g Butter
  • 25 ml Olivenöl
  • Salz, Muskatnuss, Paprikapulver, Pfeffer aus der Mühle
  • getrockneter oder frischer Estragon

Zubereitung
  1. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Paprika halbieren, die Kerne entfernen und mit der Schnittseite nach unten auf ein Blech legen. 30 Minuten backen, bis die Schale Blasen wirft. Herausnehmen und die Paprikaschale abziehen. Auskühlen lassen.
  2. Zwiebel und Knoblauchzehe schäle und feinhacken. Paprika in Stücke schneiden. Olivenöl in einem Topf erhitzen und Zwiebel, Knoblauch und Paprikastücke darin anbraten. Mit Weißwein und Gemüsebrühe ablösche und zugedeckt 15 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Muskatnuss, Paprikapulver und Pfeffer aus der Mühle abschmecken.
  3. Sahne dazugießen und mit einem Stabmixer pürieren. Butter hinzugeben und noch mal pürieren. 
  4. In Schüsseln servieren und Estragonblätter auf die Suppe streuen.

1 Kommentar:

  1. Danke für das schöne Supperl, ich liebe Estragon in allen Variationen. Beste Grüße aus Salzburg, Claudia

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