Sonntag, 18. April 2010

Rotweinrisotto

Die meisten Risotti sind weiß.
Mein erstes Rotweinrisotto entstand eher nebenbei in einer Notsituation, als der letzte Rest Weißwein bereits ausgetrunken und nur noch etwas Rotwein aufzufinden war.

Was als Experiment anfing ist nun zu einem alteingesessenen Rezept geworden. Rotweinrisotto ist toll und für mich, im Vergleich zu Weißweinrisotto, ein Unterschied wie Tag und Nacht - eben rot und weiß.

Ich brauche nicht viel mehr zum Rotweinrisotto. Kein Radiccio, kein rotes Fleisch - ich mag mein Risotto pur, vielleicht höchstens noch mit etwas gehobelten Parmesan oben drauf, ansonsten steht das Rotweinrisotto einfach für sich.


Zutaten für 1 Person
  • 400 ml Fleischbrühe
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Olivenöl
  • 20 g Butter
  • 125 g Risottoreis
  • 200 ml Rotwein
  • 25 g Parmesankäse

Zubereitung
  1. Brühe aufkochen. Zwiebel abziehen und fein würfeln. Öl und Butter in einem Topf aufschäumen lassen. Zwiebel zugeben und hellgelb dünsten. Den trockenen Reis zugeben und unter ständigem Rühren 2-3 Minuten dünsten.
  2. Rotwein zugeben und unter Rühren einkochen lassen. Eine Kelle heiße Brühe zugeben und so lange rühren, bis sie aufgesogen ist. Restliche Brühe kellenweise immer dann zugeben, wenn die Flüssigkeit im Risotto aufgesogen ist. Dabei umrühren.
  3. Parmesan hobeln und vorsichtig unter das Risotto rühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.



2 Kommentare:

  1. Wenn man keine dafür ungeeignete Rotweinsorte erwischt, ist dieser Risotto für sich auch etwas Gutes.

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  2. klar, es kommt immer auf die qualität der produkte an. wobei ich auch schon rotweinrisotto mit weinen gemacht hab, die ich in flüssiger form nicht mehr zu mir genommen hätte, aber im risotto waren sie wirklich passabel.

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